Auch dieses Jahr freuen wir uns, Ihnen ein spannendes Panorama kreativer Filmdebüts aus der jungen deutschen Filmszene zu präsentieren. Jede dieser Produktionen erzählt auf einzigartige Weise Geschichten von Mut, Hoffnung und der Suche nach Identität. Vom intensiven Drama bis zur pointierten Komödie – jeder Film steht für das beeindruckende Potenzial unserer aufstrebenden Filmemacherinnen und Filmemacher.
In „KOMMT EIN VOGEL GEFLOGEN“ wird der schwierige Balanceakt zwischen Familie und gesellschaftlichen Erwartungen unter die Lupe genommen, als ein Papagei, der Nazi-Parolen kräht, das Leben einer kleinen Familie erschüttert. Begleiten Sie Karo, die nach der Trennung von ihrem Partner und den Spannungen mit ihrem Vater gemeinsam mit ihrer Mutter in „SPRICH MIT MIR“ einen unerwarteten Urlaub auf Rügen antritt. Dort treffen sie auf Jochen und dessen Tochter, und plötzlich geraten alte Beziehungen in Bewegung und lange verborgene Wunden werden aufgerissen. In „PLÜNDERICH“ ringen Geschwister um den Zusammenhalt ihrer Familie, die am Scheideweg zwischen Tradition und Fortschritt steht. Während Marcel ein modernes Dorf aufbauen will, kämpft Franca um den Erhalt der Traditionen und Prinzipien. Ihre Mutter Angelika jedoch sucht einen neuen Sinn inmitten der Spannungen. Ein Paar versucht in „AUS MEINER HAUT“ seine Beziehungsprobleme zu lösen, indem sie auf einer geheimnisvollen Insel ihre Körper tauschen. Während dieser Erfahrung, stellen sich alle existenziellen Fragen. Ebenso um die Komplikationen von Körperlichkeit in Beziehungen geht es in „TOUCHED“. Darin wird die Geschichte einer verbotenen Liebe zwischen Maria und Alex erzählt, die sich im Spannungsfeld zwischen Pflegerin und Patient bewegt. „DEAD GIRLS DANCING“ nimmt uns mit auf den Roadtrip dreier Abiturientinnen durch Italien, die auf ein verlassenes und geheimnisvolles Bergdorf treffen und dort mit ihrer neuen Freiheit experimentieren. Auch in „WHEN FUCKING SPRING IS IN THE AIR“ kommt die 16-jährige Kasia einem lang gehüteten Geheimnis in ihrer Familie auf die Spur. In „DIE GESCHICHTE EINER FAMILIE“ konfrontiert Chrissi ihre Vergangenheit und das Verhältnis zu ihrem Vater, während Elias in den 1960er Jahren in „MÄRZENGRUND“ den Weg in die Berge sucht, um schließlich Frieden mit sich und der Zivilisation zu finden. Auf der Isle of Skye entdecken Kira und Ian in „FALLING INTO PLACE“ eine tiefgehende Verbindung, die die Realität jedoch auf die Probe stellt, sobald sie sich in London begegnen. Abschließend begleitet „DAS MEER IST DER HIMMEL“ Leon bei seiner Rückkehr nach Albanien, wo er die Asche seines Großvaters dem Meer übergibt und gleichzeitig seine Vergangenheit aufarbeitet.
Entdecken Sie die Vielfalt des Debütfilms, die Frische neuer Perspektiven und die Kraft berührender Geschichten. Unsere talentierten Filmemacher und Filmemacherinnen erforschen in ihren Arbeiten eindringlich, wie Menschen mit inneren wie äußeren Konflikten umgehen. Natalie Lambsdorff (BR - für die Debüt-Redaktionen der ARD)
Ein NS-Parolen plappernder Papagei stürzt die Familie der Tierheimleiterin Birgit Singer in eine Zerreißprobe zwischen Political Correctness, Tierliebe und deutscher Lebenswirklichkeit. Als die Versöhnung mit den jüdischen Schwiegereltern misslingt, Birgit ins Kreuzfeuer der Medien gerät und durch den Vogel sowohl ihren Job als auch noch das Vertrauen ihrer Tochter verliert, fängt sie endlich an, sich zu wehren.
Buch: Stefanie Fies Regie: Christian Werner Redaktion: Jan Berning (SWR), Daniela Muck (ARTE) Darstellende: Britta Hammelstein (Birgit), Pola Friedrichs (Sarah), Hans Löw (Nathan), Ulrike Krumbiegel (Mirjam), Michael Wittenborn (Eli), Anton von Lucke (Paul), Andreas Nickl (André Kalkhoff) u.v.a.
„Kommt ein Vogel geflogen“ ist eine Produktion der kurhaus production in Koproduktion mit dem Südwestrundfunk und ARTE, gefördert durch MFG Filmförderung Baden-Württemberg und DFFF Deutscher Filmförderfonds. Bildmaterial zu "KOMMT EIN VOGEL GEFLOGEN"
Die 28-jährige Karo ist frisch getrennt und kämpft mit der nicht vorhandenen Beziehung zu ihrem Vater. Als ihre Mutter Michaela mit ihr in den Urlaub nach Rügen fahren will, vermutet Karo wieder eine gescheiterte Männergeschichte dahinter. Was als spontaner Trip beginnt, entpuppt sich schnell als Reise in die Vergangenheit zweier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können: Michaela will Ablenkung, Karo will Ruhe. Im Hotel angekommen, lernen sie den frisch geschiedenen Jochen (60) und seine Teenager-Tochter Marie kennen. Für Michaela ist Jochen ein Urlaubsflirt; für Karo könnte er die Antwort auf all ihre Fragen und Sehnsüchte sein, Marie hingegen der Spiegel einer Jugend, die Karo nie hatte. Mutter und Tochter begreifen schnell, dass der abwesende Vater eine Leerstelle hinterlassen hat, die größer und schmerzhafter ist, als sie dachten. Alte Wunden werden aufgerissen und beide versuchen auf ihre eigene Art und Weise zu heilen und sich aus ihren gefestigten Rollen zu befreien.
Buch und Regie: Janin Halisch Co-Autorin: Hannah Sioda Redaktion: Verena Veihl (RBB), Tobias Gottschlich (RBB) Darstellende: Alina Stiegler (Karo), Barbara Philipp (Michaela), Peter Lohmeyer (Jochen), Pearl Graw (Marie), Zethphan Smith-Gneist (Viktor), Jonathan Berlin (Alex) u.v.a.
„Sprich mit mir“ ist eine Koproduktion der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb), Softspot Productions, Achtung Panda! und Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), gefördert von Medienboard Berlin-Brandenburg. Entstanden im Rahmen der Initiative LEUCHTSTOFF von rbb und Medienboard Berlin-Brandenburg. Bildmaterial zu "SPRICH MIT MIR"
Im Angesicht der sich durch den matschigen, rheinischen Boden fressenden Schauffelradbagger des Braunkohlereviers steht die Familie Lange vor dem Scheideweg: Was machen wir, wenn das Alte weg muss und das Neue so ungewiss ist? Der erfolgshungrige Jungunternehmer Marcel Lange will ein neues High-End Dorf bauen und den sozialen Aufstieg schaffen. Dazu hat er schon den Prototypen Villa Verena an die Abbruchkante des Tagebaus setzen lassen, dort, wo in nur wenigen Jahren der größte renaturierte See der Welt entstehen soll. Doch seine Schwester Franca hält dagegen: Im alten, kurz vor dem Abriss stehenden Dorf, hält sie die Stellung und bastelt im Keller an einem Stromspeicher, der in Zukunft alle Häuser mit grüner Energie versorgen und autark machen soll. Mitten in diesem Chaos steht die Witwe und Mutter Angelika Lange: Sie will von der Umsiedlungsprämie endlich mal Urlaub machen und sich nicht immer um die Wünsche, Träume und Befindlichkeiten Anderer kümmern. Es entwickelt sich eine lakonische Komödie in der keiner der drei Protagonist*innen bekommt, was er oder sie will. Eher treffen sie noch auf einen kleinen Haufen skurriler Nebenfiguren, die ihnen das Leben zusätzlich erschweren.
Buch: Konstantin Koewius, Tim Kochs Regie: Tim Kochs Redaktion: Andrea Hanke (WDR) Darstellende: Katharina Abel (Franca), Bertram Maxim Gärtner (Marcel Lange), Julia Schmitt (Angelika Lange), Jesse Albert, Ludwig Hansmann, Nicholas Bodeux, Valon Krasniqi, Stefan Lampadius, Philippine Pachl, Lore Duwe, Franziska Arndt
„Plünderich“ ist eine Produktion von TIKOMA Film, in Koproduktion mit dem WDR, gefördert von Film- und Medienstiftung NRW. Bildmaterial zu "PLÜNDERICH"
Auf den ersten Blick wirken Leyla und Tristan wie ein glückliches Paar. Gemeinsam reisen sie zu einer abgelegenen Insel, auf die Leylas Jugendfreundin Stella sie eingeladen hat. Schon bei der Ankunft zeigt sich: Hier finden rätselhafte Dinge statt. Bei einem gemeinsamen festlichen Abendessen treffen Leyla und Tristan auf Fabienne und Mo. Gemeinsam begehen sie das Tauschritual und erfahren, wie sich dadurch ihre Wahrnehmungen und damit auch ihr Verhalten, ihr Verlangen und ihre Beziehungen verändern. Besonders Leyla ist glücklich, sie fühlt sich erlöst und erfüllt von einem völlig neuen Lebensgefühl. Als sie sich jedoch weigert, zu ihrem alten „Ich“ zurückzukehren, gerät die Situation außer Kontrolle.
Regie: Alex Schaad Buch: Dimitrij und Alex Schaad Redaktion: Natalie Lambsdorff (BR), Monika Lobkowicz (BR/ARTE), Daniela Muck (ARTE) Darstellende: Jonas Dassler (Tristan), Mala Emde (Leyla), Dimitrij Schaad (Mo), Edgar Selge (Stella), Maryam Zaree (Fabienne), Thomas Wodianka (Roman)
„Aus meiner Haut“ ist eine Produktion von Walker + Worm Film, in Koproduktion mit Bayerischer Rundfunk und Donndorffilm, in Zusammenarbeit mit ARTE und CinePostproduction, gefördert von FFF Bayern, MOIN Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein, Kuratorium Junger deutscher Film, DFFF. Bildmaterial zu "AUS MEINER HAUT"
Die Begegnung zwischen Maria, einer fürsorglichen Pflegerin, und Alex, einem querschnittsgelähmten Bewohner, entwickelt sich schnell zu einer verbotenen Beziehung, in der die beiden die Grenzen von Intimität ausloten und eine ungeahnte Verbundenheit erleben. Für Maria entwickelt sich die Beziehung jedoch zu einer Zerreißprobe, als Alex beginnt Forderungen zu stellen, die sie zunehmend demütigen.
Buch und Regie: Claudia Rorarius Redaktion: Stefanie Groß (SWR), Dominik Brückner (SWR), Andrea Hanke (WDR) Darstellende: Ísold Halldórudóttir (Maria), Stavros Zafeiris (Alex), Yousef Sweid (Marc), Angeliki Papoulia (Ana)
„Touched“ ist eine 2Pilots Filmproduktion im Auftrag des SWR und WDR, gefördert von Film und Medienstiftung NRW, Medienboard Berlin Brandenburg und der MFG. Bildmaterial zu "TOUCHED"
Mit dem Abitur frisch in der Tasche und einer ungewissen Zukunft vor sich, begeben sich die Freundinnen Ira, Ka und Malin auf einen verheißungsvollen Roadtrip durch Italien, wo das Trio bald die geheimnisvolle Anhalterin Zoe aufgabelt. Als ihr Auto liegen bleibt, strandet die Gruppe in einem scheinbar verlassenen Bergdorf. Fernab von den Erwartungen an das Erwachsensein beginnen die Freundinnen, die Grenzen ihrer neu gefundenen Freiheit auszutesten.
Buch und Regie: Anna Roller Redaktion: Natalie Lambsdorff (BR) Darstellende: Luna Jordan (Ira), Noemi Liv Nicolaisen (Ka), Katharina Stark (Malin), Sara Giannell (Zoe)
„Dead Girls Dancing“ ist eine Produktion von kalekone film Produktion in Koproduktion mit Bayerischer Rundfunk, Totem Films, Rat Pack Filmprodukion, Claussen+Putz Filmproduktion, in Zusammenarbeit mit Hochschule für Fernsehen und Film München sowie ARRI Rental und ARRI Media, gefördert von FFF Bayern, Cinereach. Bildmaterial zu "Dead Girls Dancing"
Kasia ist 16, schwanger und macht sich nach dem Tod ihrer Oma auf den Weg nach Deutschland, wo ihre Eltern leben und arbeiten. Fast zehn Jahre lang hat sie sie nicht mehr gesehen. Dort angekommen, deckt sie ein lange gehütetes Familiengeheimnis auf, das Vieles, aber noch längst nicht alles erklärt.
Buch: Danyael Sugawara, Heleen Suèr Regie: Danyael Sugawara Redaktion: Christian Bauer (SR) Darstellende: Ada Szczepaniak (Kasia), Nadine Ignas, Cezary Lukaszewicz, Julia Kijowska, Stanislaw Linowski, Guido Pollemans
„When Fucking Spring is in the Air“ ist eine Produktion von Oak Motion Pictures und Heimathafen Film in Koproduktion mit SR, gefördert mit Mitteln von MOIN Filmförderung u.a.. Bildmaterial zu "WHEN FUCKING SPRING IS IN THE AIR"
Jahrelang hat sich Chrissi im Ausland bewiesen, dass sie als Stuntfahrerin Autos beherrscht. Als sie nach einem schweren Unfall in das Dorf ihrer Kindheit zu ihrem Vater zurück muss, wird sie von den quälenden Erinnerungen an ihre Familiengeschichte eingeholt. Doch auch ihr Vater, bis heute in seinem Schmerz gefangen, ist unfähig, für sie da zu sein. Kurzerhand bietet er ihr Geld an, dass sie sich unabhängig der deutschen Bürokratie woanders ein Leben aufbauen kann - die Beziehung zwischen den beiden steht vor der Zerreißprobe.
Buch und Regie: Karsten Dahlem Redaktion Stefanie Groß (SWR) Darstellende: Anna Maria Mühe (Christine), Michael Wittenborn (Werner), Anton Spieker (Sascha), Walid Al-Atiyat (Murat), Therese Hämer (Karin), Casper von Bülow (Jochen), Victoire Laly (Claire), Katharina Hauter (Imke), Joél Sansi (Pater Joseph)
„Die Geschichte einer Familie“ ist eine Produktion der VIAFILM in Koproduktion mit SWR und WDR, gefördert von MFG Baden-Württemberg, Deutscher Filmförderfonds und der Filmförderungsanstalt. Bildmaterial zu "DIE GESCHICHTE EINER FAMILIE"
„Märzengrund“ ist die wahre und berührende Geschichte des jungen Elias, der sich Ende der 1960er Jahre gegen die Maxime einer profitorientierten Gesellschaft wendet und für ein radikales Leben im Einklang mit der Natur entscheidet. Die Erwartungen an Elias sind hoch: Er ist nicht nur ein ausgezeichneter Schüler, sondern auch Sohn der reichsten Großbauern im Zillertal. Bald schon soll er den Hof und die Besitztümer übernehmen. Doch je mehr der 18-Jährige versucht, die für ihn vorgesehene Rolle zu erfüllen, desto stärker droht er daran zu zerbrechen. Elias schlittert in eine Depression, die ihn mehrere Wochen ans Bett fesselt. Als er langsam wieder zu Kräften kommt, fasst er den Entschluss, wegzugehen. Er zieht hinauf in die Berge, auf den Märzengrund, wo ihn Wildnis und Einsamkeit erwarten. Elias entwickelt eine nahezu paradiesische Beziehung zur Natur und zu den Tieren. Nach vierzig Jahren zwingt ihn eine schwere Krankheit zurück in die Zivilisation.
Buch: Adrian Goiginger und Felix Mitterer Regie: Adrian Goiginger Redaktion: Brigitte Dithard (SWR), Klaus Lintschinger (ORF), Barbara Häbe (ARTE) Darstellende: Jakob Mader (Elias, jung), Johannes Krisch (Elias, alt), Iris Unterberger (Rosi jung), Carmen Gratl (Rosi, alt), Gerti Drassl (Mutter)
„Märzengrund“ ist eine Produktion von Metafilm und WHee Film in Koproduktion mit it-media und ORF Südwestrundfunk, Arte G.E.I.E. gefördert von Österreichisches Filminstitut, FISA – Filmstandort Austria, Filmfonds Wien, Cine Tirol Film Commission und Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg. Bildmaterial zu "MÄRZENGRUND"
Kira und Ian – beide Mitte 30 – lernen sich an einem Winterwochenende auf der Isle of Skye kennen. Beide befinden sich auf der Flucht – vor ihrer Vergangenheit ebenso wie vor der Realität ihres jetzigen Lebens. Die 36 Stunden, die sie miteinander verbringen, werden getragen von Spaß und Leichtigkeit. Zwischen den zwei Fremden entsteht eine tiefe, fast magische Verbindung. Alles scheint möglich. Doch das Schicksal reißt sie wieder auseinander. Beide kehren zurück nach London, ohne zu wissen, dass sie in derselben Stadt leben. Oftmals nur wenige Minuten, Meter und Zufälle voneinander entfernt, bewegen sich Kira und Ian durch die pulsierende Großstadt; aufeinander treffen sie dabei nie. Erst müssen sie sich ihren Dämonen stellen, bevor sie bereit sind, sich wirklich zu begegnen.
Redaktion: Frank Tönsmann (WDR), Christian Bauer (SR), Barbara Häbe (ARTE) Darstellende: Aylin Tezel (Kira), Chris Fulton (Ian), Alexandra Dowling (Emily), Rory Fleck Byrne (Aidan), Samuel Anderson (Lewis), Anna-Russel Martin (Annie), Kathryn Howden (Euna), Michael Carter (John), Layo-Christina Akinlude (Jacky), Juliet Cowan (Sarah), Olwen Fouéré (Judy), Mike Noble (Josh), Cian Berry (Liam).
„Falling into Place“ ist eine Produktion von Weydemann Bros in Koproduktion mit dem WDR, SR und ARTE, gefördert von Film- und Medienstiftung NRW (Filmstiftung NRW); Deutscher Filmförderfonds; Filmförderung Hamburg; Förderprogramme Creative Europe Media und Screen Scotland. Bildmaterial zu "FALLING INTO PLACE"
Leonhard wird von allen nur Leon genannt. Zusammen mit Nico arbeitet er in Frankfurt für eine Immobilienbesitzerin. Während die beiden tagsüber die Immobilien verwalten und sich um die Anfragen der Mieter kümmern, senken sie nachts die Immobilienpreise, indem sie Nagetiere in Restaurants aussetzen. Eines Tages erfährt Leon vom Tod seines Großvaters Elias in Albanien. Für ihn ist das ein schwerer Schlag, da er von ihm großgezogen wurde. Schließlich überredet ihn sein Onkel dazu, nach Albanien zu fahren, um seinem Großvater die letzte Ehre zu erweisen. Nach den Zeremonien erfährt Leon bei der Testamentseröffnung, dass Elias noch einen letzten Willen hatte. Leon entscheidet sich, noch länger in seiner Heimat zu bleiben – auch gegen den Willen seiner Verwandten. Darauf entspinnt sich ein aufregendes Abenteuer, in dem Leon eine abgefahrene Situation nach der anderen erlebt und die deutsche Fotojournalistin Zoe kennenlernt.
Redaktion: Christian Bauer (SR) Darstellende: Blerim Destani, Ariana Gansuh, Edon Rizvanolli, Gezim Rudi, Murat Seven, Ndricim Xhepa, Tristan Halilai
„Das Meer ist der Himmel“ ist eine Produktion von PARK ELEVEN und DOMAR Film in Koproduktion mit SR, gefördert von Hessenfilm und Medien, Saarland Medien. Bildmaterial zu "DAS MEER IST DER HIMMEL"