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Die erste Klappe: Der erste Tag

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Die nächste musst du rechts abbiegen. Kathrin, du hättest rechts abbiegen müssen.
Niklas, ich kenn den Weg!

Mit diesem Dialog zwischen Dr. Niklas Ahrend (Roy Peter Link) und seiner Schwester Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig) aus der Mutterserie „In aller Freundschaft“ startet die erste Folge des Serien-Spin-Offs „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“. Sie wurde am 22. Januar 2015 unter dem Titel „Der erste Tag“ im Ersten ausgestrahlt. Der Leipziger Arzt Dr. Ahrend tritt seine neue Stelle am Johannes-Thal-Klinikum in Erfurt an und es wird turbulent: Sein Mentor Dr. Harald Loosen (Robert Giggenbach) hat einen Herzinfarkt und ein werdender Vater ist hypernervös vor dem geplanten Kaiserschnitt seiner Frau ...











0Tage

am Stück „Die jungen Ärzte“ schauen

Bisher wurden 11 Staffeln produziert und 33.888 Sendeminuten ausgestrahlt. Das entspricht ca. 565 Stunden. Wenn jemand 8 Stunden am Tag „In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte“ sieht, kann er das 71 Tage lang tun. In der ARD Mediathek sind, mit Ausnahme der ersten Staffel, alle Folgen durchgängig abrufbar.

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Internationaler Erfolg

Die Lieblingsserie vieler Deutscher ist auch international erfolgreich: Die Serie läuft neben Deutschland in der Schweiz bei ARD Plus und Sat.1 Emotions und wurde auch nach Italien, Ungarn, Slowenien, Litauen und Lettland verkauft. Zudem ist sie bei den internationalen Streamingdiensten und auf DVD verfügbar.

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Schauspieler der ersten Stunde

Seit der ersten Folge sind Sanam Afrashteh, Philipp Danne, Mirka Pigulla, Mike Adler, Marijam Agischewa und Horst Günter Marx Teil des Schauspielerensembles. Christian Beermann, Luan Gummich, Juliane Fisch und Lion Wasczyk erweiterten kurze Zeit später das Ärzteteam. Elf Assistenzärzte absolvierten bisher ihre Ausbildung am Johannes-Thal-Klinikum, das nach einem berühmten Erfurter Arzt benannt ist. Aktuell ist mit Linda Kummer, Olivia Papoli-Barawati, Arne Kertész und Jakob D’Aprile bereits die vierte Generation der Assistenzärzte erfolgreich im Einsatz.

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0 Erd-umrundungen

an Fußweg bei den Dreharbeiten

Die Serie wird in den Studios A und D und auf dem rund 7.000 Quadratmeter großen Innen- und Außengelände des Kindermedienzentrums Erfurt produziert. Rund 630.000 Kilometer – das sind fast 16 Erdumrundungen entlang des Äquators – legte das gesamte Team an 2.350 Drehtagen in den letzten 10 Jahren dort zu Fuß zurück. Auch direkt in Erfurt wurde gedreht, u. a. auf der Krämerbrücke, dem Domplatz, dem Petersberg, in Klein-Venedig an der Gera oder in den wundervollen Gassen der Altstadt.







0 Wörter

aus Drehbüchern

Zum Produktionsteam gehören 50 Personen. Die bisher gedrehten 735 Folgen wurden von 22 Regisseuren inszeniert. 122 Autoren verfassten 60.000 Drehbuchseiten. Das bedeutet, dass im Writers-Room täglich 13.000 Wörter geschrieben wurden, also insgesamt 26.000.000 Millionen. 1.540 Schauspieler standen in Episodenrollen vor der Kamera. 1.300 Komparsen sind für die Serie registriert und kamen bisher rund 26.000-mal zum Einsatz.

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0 Klappen

beim Drehen der Episoden

45 Kameraleute setzen die Serie filmisch in Szene. Pro Tag werden 4 bis 9 Speicherkarten mit insgesamt bis zu 3,5 Terabyte Speichervolumen verbraucht und ca. 37 verschiedene Kameraeinstellungen gedreht. Den Rekord halten bisher 47 Varianten an einem Tag. Bisher wurden insgesamt 67.132 Klappen geschlagen und es fanden 9.476 Motivwechsel statt.

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Eine blutige Angelegenheit

Das Team führte 631 Operationen durch. Dabei wurden 24.480 OP-Handschuhe verbraucht und 50 Liter Kunstblut eingesetzt. Insgesamt wurden 842 Krankheitsbilder behandelt, von der Grafik wurden 1.648 medizinische Bilder entworfen. Die Schauspieler werden während der Dreharbeiten von einer medizinischen Fachberatung betreut. Bereits vorab werden die Drehbücher von zwei Ärztinnen geprüft.

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0 Kleidungsstücke

im Kostümfundus

Im Kostümfundus hängen 15.000 verschiedene Teile – Ärztekittel, Kasacks, OP-Kleidung, Hosen, Hemden, Blusen, Röcke, Kleider, Krawatten, Mützen und Sonnenbrillen etc. Die Maskenbildner schminkten rund 9.400 Stunden und verbrauchten dabei 7 Kilogramm Make up. Im Requistenfundus lagern rund 10.000 verschiedene Requisiten von medizinischem Zubehör, Geschirr über Kinderspielzug, Kleinmobiliar bis zum Rettungs- und Notarztwagen, die mit dem Logo des Johannes Thal-Klinikums gebrandet sind.























Große Specials in Spielfilmlänge

Zwei Specials in Spielfilmlänge wurden bisher produziert: „Ganz in Weiß“ in Österreich und „Adventskind“ auf dem Rennsteig in Thüringen, mit Ausnahmesituationen für das ganze Team: In Österreich wurde auf einem Gletscher in 3.000 Meter Höhe gedreht. Die Anfahrt zum Drehort bedeutete eine Stunde Serpentinenfahrt, der begehrteste Platz im Auto wurde somit der Beifahrersitz. Entschädigt wurden alle am Drehort mit Transportmitteln wie Schneeraupen und Schneemobilen. In Thüringen war die Anfahrt kurz, dafür drehte das Team fünf Tage lang bei minus 25 Grad auf dem Rennsteig und hielt mit Wärmesohlen, vielen Jacken und viel heißem Tee eisern durch.

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Das aufwendigste Motiv

Das spektakulärste Motiv ist bei „Ganz in Weiß“ entstanden: Die Gletscherspalte (3 Meter breit, 12 Meter lang und 8 Meter hoch) wurde auf 2.000 Meter Höhe extra gebaut, weil mit einer zehnköpfigen Crew gedreht werden sollte und geeignete Spalten nur selten in der Natur zu finden sind, bzw. nur in einer Höhe, auf der es schwierig wird zu drehen. 300 Stunden wurde gebaut, Schnee aufgeschichtet und mit Wasser besprüht. Das Resultat war täuschend echt.





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Impressum

Herausgeber
ARD Programmdirektion/Presse und Information
Bildredaktion
Evelyn Frey
Texte
Claudia Burau und Evelyn Tapavicza public insight und Steffi Theuring
Fotos
ARD/Saxonia Media



Pressekontakt

Agnes Toellner ARD-Programmdirektion/Presse und Information Tel.: +49 89 558944 876 E-Mail: agnes.toellner@ard.de

Evelyn Tapavicza und Claudia Burau public insight Tel.: +49 89 787979915 E-Mail: etapavicza@publicinsight.de, cburau@publicinsight.de