Stand: Oktober/2025
INHALT
Liebe ist das größte Geschenk! Um das schönste aller Glücksgefühle dreht sich der Weihnachtsfilm „Weihnachtsüberraschungen“. Während sich Hauptdarstellerin Morgane Ferru als Nora und Anton Spieker als ihr nerviger Ex-Klassenkamerad Bent erst finden müssen, geht es für Margarita Broich und Harald Krassnitzer als verwitwete Best-Ager darum, endlich zu ihrer heimlichen Zweisamkeit zu stehen. Das spritzig-romantische Drehbuch von Claudia Matschulla und Arnd Mayer bietet einen amüsant-holprigen Parcours auf dem Weg zum Happy End unterm Baum! Regisseurin Petra K. Wagner verbindet alte Konflikte, aufflammende Gefühle und eine defekte Heizung zu einer turbulenten Komödie voller Überraschungen.
Friede, Freude – und Omas Eierlikör! Krankenschwester Nora (Morgane Ferru) freut sich auf den ersten Weihnachtsurlaub seit Jahren! Leider muss sie auf ihren verheirateten Geliebten Eric (Ulrich Brandhoff) verzichten, der mit Klinikdiensten und Vaterpflichten passen muss. Ihren Bruder Moritz (Brix Schaumburg) würde sie am Heiligen Abend mit Mutter Ellen (Margarita Broich) und Oma Lore (Petra Kelling) kaum vermissen. Ausgerechnet Moritz taucht aber unangemeldet auf und zieht wie früher alle Aufmerksamkeit auf sich. Nicht nur er sorgt dafür, dass es wenig beschaulich zugeht: Bei den Nachbarn fällt die Heizung aus – und Ellen nimmt Rolf (Harald Krassnitzer) mitsamt Familie für die Festtage auf. Dass sie und Rolf, beide verwitwet, heimlich ein Paar sind, weiß niemand. Nora muss nun mit Rolfs Sohn Bent (Anton Spieker) klarkommen, dem sie seit Jugendtagen etwas nachträgt. Und auch Rolfs Tochter Katja (Henrike Fehrs), deren Ehe vor dem Aus steht und die mit Sohn Fritz (Leandro Wegner) Zuflucht sucht, schleppt ein Bündel an Kummer an. Bei so viel Spannung dauert es nicht lange, bis Geheimnisse ans Licht kommen und Konflikte hochkochen. Jetzt sind gleich mehrere Weihnachtswunder gefragt …
BESETZUNG
NORA RITTER  | Morgane Ferru  | 
BENT BARTELS  | Anton Spieker  | 
ELLEN RITTER  | Margarita Broich  | 
ROLF BARTELS  | Harald Krassnitzer  | 
MORITZ RITTER  | Brix Schaumburg  | 
KATJA SCHNEIDER  | Henrike Fehrs  | 
LORE FRAMSEN  | Petra Kelling  | 
CARSTEN HARMS  | Maximilian Scheidt  | 
JANNA KARADIMAS  | Franziska von Harsdorf  | 
DR. ERIC LECHNER  | Ulrich Brandhoff  | 
FRITZ SCHNEIDER  | Leandro Wegner  | 
ELIF INAN  | Andra Kennedy  | 
ISABELLA  | Claudia Matschulla  | 
WEIHNACHTSBAUMVERKÄUFER  | Christian Zenk  | 
  | u.v.a.  | 
STAB
REGIE  | Petra K. Wagner  | 
DREHBUCH  | Claudia Matschulla  | 
  | Arnd Mayer  | 
MUSIK  | Helmut Zerlett  | 
KOSTÜMBILD  | Elisabeth Kesten   | 
SZENENBILD  | Claudia Fard-Yazdani  | 
  | Jan Zigulla  | 
MONTAGE  | Kai Minierski  | 
BILDGESTALTUNG  | Peter Polsak  | 
TON  | Torsten Többen  | 
MASKENBILD  | Doreen Kindler  | 
  | Daniel Schröder  | 
LICHT  | Michael John Walsh  | 
PRODUKTIONSLEITUNG  | Peter Nawrotzki  | 
HERSTELLUNGSLEITUNG  | Kirsten Frehse (ARD Degeto Film)  | 
PRODUCERIN  | Rieke Bubert  | 
PRODUZENTIN  | Heike Wiehle-Timm  | 
REDAKTION  | Diane Wurzschmitt (ARD Degeto Film)  | 
  | Stefan Kruppa (ARD Degeto Film)  | 
„WEIHNACHTSÜBERRASCHUNGEN“ ist eine Produktion der Relevant Film im Auftrag der ARD Degeto Film für die ARD. Gedreht wurde vom 13. November bis 12. Dezember 2024 in Hamburg und Umgebung.
Nora hat sich auf ein gemütliches Weihnachten mit Mama und Oma gefreut und kann mit den Überraschungen am schlechtesten umgehen: Anstatt ihre Bedürfnisse klar zu kommunizieren, rutscht sie in die Rolle der trotzigen Tochter. Gerade dieses Weihnachten birgt jedoch mit seinen vielen unerwarteten Wendungen die Chance, aus alten Gewohnheiten auszutreten, sich neu zu begegnen und sich nicht auf die eine Rolle innerhalb der Familie festlegen zu lassen. Familie ist mehr als ein klar gesetztes Konstrukt. Sie sollte ein Ort der Geborgenheit und Offenheit sein, an dem sich jeder weiterentwickeln kann.“
Das Schönste an Weihnachten ist für mich … mit der Familie Zeit zu verbringen, ob man will oder nicht
Familie bedeutet für mich … Freud und Leid, Verantwortung, Loslassen und ganz viel Liebe
Dieses Lied bringt mich sofort in Weihnachtsstimmung … Mr. Sandman von den Chordettes
Mein Weihnachtsabend sieht so aus … Nach dem unglaublich leckeren Abendessen viel zu satt, mit offenem Hosenknopf in der Couch versinken, sich bei leiser Hintergrundmusik lustige Geschichten erzählen und vielleicht noch von meinen Neffen im Schach besiegt zu werden.
Ein Weihnachtsritual, das ich nie missen möchte … Weihnachtssterne falten mit meinen beiden Schwägerinnen
Mein Lieblingsgeschenk … Alles, was mit Schreibwaren zu tun hat
Dieser Geruch, dieser Geschmack riecht / schmeckt nach Weihnachten … der Geruch eines erloschenen Streichholzes und der Geschmack der Vanillekipferl meiner Mutter (nach Rezept meiner Urgroßmutter)
Für das neue Jahr wünsche ich mir … bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte und viele Momente mit meiner Familie
Im Kern geht’s darum: Alles halb so wild. Manchmal steckt hinter dem vermeintlich größten Unsympathen eben doch ein netter Kerl oder vielleicht sogar mehr. Bent lernt, dass Menschen sich ändern können, wenn man ihnen die Chance dazu gibt. Und dass Vorurteile zwar bequem sind, aber oft ziemlicher Quatsch. Die Story ist ein Plädoyer fürs Hinschauen und dafür, dass Weihnachten manchmal das Beste aus den Leuten rauskitzelt, von denen man es am wenigsten erwartet.“
Das Schönste an Weihnachten ist für mich … das gemeinsame Kochen und Vorbereiten
Familie bedeutet für mich … miteinander reden, auch wenn es mal Meinungsverschiedenheiten gibt
Mein Lieblingsgeschenk … Eigentlich mag ich schenken viel lieber als beschenkt zu werden.
Dieser Geruch riecht nach Weihnachten … der Geruch von Nadelholz im Wohnzimmer. Ab dem Moment weiß ich, jetzt ist Weihnachten.
Für das neue Jahr wünsche ich mir … Ich wünsche mir wirklich, und das soll bitte nicht naiv klingen, mehr Frieden.
Ellen versucht, ‚den Laden‘ zusammenzuhalten, ohne sich selbst dabei vollkommen zu übergehen. Als Mutter und berufstätige Frau kenne ich diese Grätsche und permanente Überforderung sehr gut. Man versucht es allen recht zu machen, alles irgendwie aufzufangen, und macht selbstverständlich auch Fehler. Manch einer wird übersehen oder kommt zu kurz. An Festtagen wie Weihnachten prallen manchmal übersteigerte Erwartungen aufeinander. Da hilft nur eines: Humor! Davon hat Ellen genug. Sie macht alles für die Familie, opfert sich aber nicht auf. Eine wirklich coole Figur!“
Das Schönste an Weihnachten ist für mich … mit Familie und Freunden am großen Tisch zu sitzen
Familie bedeutet für mich … Alles!
Dieses Lied bringt mich sofort in Weihnachtsstimmung … Jauchzet, frohlocket aus dem Weihnachtsoratorium
Mein Weihnachtsabend sieht so aus … Kirche, Küche, Kinder!
Ein Weihnachtsritual, das ich nie missen möchte … Ich stehe mit dem Glöckchen hinter der Tür des Weihnachtszimmers.
Mein Lieblingsgeschenk … ist eines, über das ich mich selbst freuen würde
Dieser Geruch riecht nach Weihnachten … Plätzchen, die ich mit meinen Freundinnen backe!
Für „Weihnachtsüberraschungen“ war ich in der Ausbildung in einem Frisiersalon. Jetzt kann ich … einen Pony schneiden
Für das neue Jahr wünsche ich mir … dass die Weihnachtsbotschaft überall auf unserer Erde wahr wird!
Wo und wann immer wir die Vorurteile überwinden, überrascht uns das Leben mit Leichtigkeit, Heiterkeit, Kreativität, es wird liebenswert, heilend, fröhlich. Und so steht den beiden Familien, die ungewollt miteinander Weihnachten verbringen müssen, ein sehr turbulentes Fest bevor. Rolfs Vorurteil trägt er mit seiner Tochter und seinem Sohn aus. Nur so viel: Unsere Kinder sind nicht da, um eine schlechte Kopie von uns selbst abzugeben. Aber manchmal erwarten die Kinder auch, dass sich die Eltern nicht weiterentwickeln dürfen. Turbolenzen, Missverständnisse, Vorurteil in allen Varianten an Weihnachten.“
Das Schönste an Weihnachten ist für mich … dass es auch wieder vorbei geht …
Familie bedeutet für mich … alles. Und das größte Glück, wenn man eine hat, mit der man sich versteht.
Mein Weihnachtsabend sieht so aus … ruhig, kleiner Kreis aus Freunden und Familie, überschaubar, einfaches Essen, keine Geschenke, viel reden, Musik hören, Spazierengehen.
Ein Weihnachtsritual, das ich nie missen möchte … Weine aussuchen
Mein Lieblingsgeschenk … Ruhe und gelassene Heiterkeit
Dieser Geruch, dieser Geschmack riecht nach Weihnachten … Vanillekipferl backen
Für „Weihnachtsüberraschungen“ war ich in der Ausbildung in einer Bäckerei. Jetzt kann ich blind … und sehend gar nichts – nur mit Kochbuch und schwerem Kontaminieren der Küche (kann manchmal auch schön sein)
Für das neue Jahr wünsche ich mir … Frieden, Frieden, Frieden.
Die Botschaft des Films ist, dass echte Nähe und kleine Gesten oft mehr bedeuten als große Geschenke. Moritz bringt mit seiner lockeren Art und Ehrlichkeit Bewegung in festgefahrene Situationen und hilft den Figuren – und dem Publikum, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Er lernt aber auch gerne dazu.“
Das Schönste an Weihnachten ist für mich … die gemeinsame Zeit mit meinen Liebsten und die festliche und Vorfreude der Kids.
Familie bedeutet für mich … Rückhalt, Wärme und bedingungslose Unterstützung und Liebe.
Dieses Lied bringt mich sofort in Weihnachtsstimmung … Jingle Bells von Frank Sinatra
Mein Weihnachtsabend sieht so aus … Tja, wie er eben aussieht. Wir planen das nicht und spielen oft noch Konzerte und Co.
Ein Weihnachtsritual, das ich nie missen möchte … meine Frau und Kind bei mir zu haben.
Mein Lieblingsgeschenk … war unser erfüllter Kinderwunsch.
Dieser Geruch riecht nach Weihnachten … der Duft von Zimt und frisch gebackenen Vanillekipferln.
Für das neue Jahr wünsche ich mir … gesellschaftliches Miteinander, Gesundheit, Gelassenheit und viele schöne gemeinsame Momente.
Für mich steht vor allem eines im Mittelpunkt dieses Films: Zusammenhalt. Es geht darum, dass man sich innerhalb einer Familie – oder auch einer erweiterten Familie – gegenseitig unterstützt, ganz gleich, welche Herausforderungen das Leben bereithält. Anfangs ist jede Figur noch stark mit sich selbst beschäftigt, kreist nur um die eigenen Probleme. Doch je mehr sie sich füreinander öffnen, je mehr sie anfangen, auch das Gegenüber wahrzunehmen, desto leichter wird auch die eigene Last.“
Das Schönste an Weihnachten ist für mich … dass es ein Fest ist, das in unserem Kulturkreis einfach alle mitfeiern – unabhängig davon, ob man religiös ist oder nicht. Man wünscht sich frohe Weihnachten an der Supermarktkasse, beim Spaziergang mit dem Hund oder einfach auf der Straße. Dieses kollektive Miteinander, dieser freundliche Geist – das gefällt mir besonders.
Familie bedeutet für mich … bedingungslose Liebe.
Dieses Lied bringt mich sofort in Weihnachtsstimmung … Feliz Navidad! Mein Vater hat das früher immer laut und voller Begeisterung mitgesungen – das steckt einfach an.
Mein Weihnachtsabend sieht so aus … Erst geht’s in die Kirche, dann schnell nach Hause – die Geschenke müssen schließlich rechtzeitig unter den Baum, damit meine Neffen und Nichten nicht durchdrehen. Danach gibt es ein langes, gemütliches Essen, und die Kinder dürfen natürlich weiterhin mit ihren neuen Spielsachen spielen.
Ein Weihnachtsritual, das ich nie missen möchte … ein Weihnachtsbaum im Wohnzimmer. Ohne den geht’s nicht. Der gehört einfach dazu.
Mein Lieblingsgeschenk … ist etwas, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe – das überrascht und rührt mich immer am meisten.
Dieser Geruch riecht nach Weihnachten … ganz klar: der Duft von Tannennadeln im Wohnzimmer. Für mich gibt’s nichts Weihnachtlicheres.
Für das neue Jahr wünsche ich mir … Gesundheit, Glück – und Optimismus. Für mich selbst und für uns alle.
Ich mag es sehr, dass die kleinen und großen Dramen beiläufig erzählt sind und auch das titelgebende Weihnachten eher eine Nebenrolle spielt, was den Überraschungen mehr Drive und Raum gibt. Zu all dem reizte es mich besonders, dass ein großes Ensemble von Schauspielerinnen und Schauspielern in ungewöhnlich vielen und langen Szenen zusammen spielt und trotzdem jede einzelne Figur ihren ganz eigenen besonderen Auftritt hat.“
An das Weihnachtsfest sind immer besonders viele Erwartungen geknüpft, nicht alle werden erfüllt, denn Gefühle kochen hoch, Geheimnisse werden (unfreiwillig) gelüftet. Die Generationen unter einem Dach. Für ein paar Weihnachtstage, die harmonisch verlaufen sollen. Eine Situation, die wir alle kennen. In unserer Geschichte geht es genau darum, etwas verschärft, denn in den Fragen liegt Sprengstoff: Würden wir unsere Nachbarn über die Festtage aufnehmen, wenn deren Heizung kaputt ist? Stichwort Nächstenliebe und Herberge. Sind wir bereit, mit Familientraditionen zu brechen, wenn es um die Frage ‚Grünkohl mit Pinkel‘ oder ‚Weihnachtsgans‘ geht?“
„Weihnachtsüberraschungen“ ist im Presse-Vorführraum zur Ansicht verfügbar: presse.daserste.de/video/vorfuehrraum/index.html
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