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Herausgegeben von der ARD-Programmdirektion / Presse- & Multiplikatorenkommunikation

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WERWÖLFE – DAS SPIEL VON LIST UND TÄUSCHUNG

AB DONNERSTAG, 25. SEPTEMBER 2025 | ARD MEDIATHEK DONNERSTAG, 2. OKTOBER 2025 | 22:50 UHR | DAS ERSTE

Stand: September/2025























  • Bild: ARD/BR/Homayoun Fiamor

INHALT

In „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ wird das legendäre, gleichnamige Kult-Kartenspiel zum hochspannenden Reality-Experiment: 13 Spielende stellen sich in einem düsteren Wald einem nervenaufreibenden Spiel aus Bluffen, Täuschen und Taktieren. Jede Entscheidung, jedes Wort und jeder Blick können über das weitere Schicksal entscheiden.



Tief im Herzen eines geheimnisvollen Waldes beginnt ein einzigartiges, soziales Experiment: 13 Spielerinnen und Spieler ziehen in ein abgelegenes, einsames Dorf, doch unter ihnen lauert eine tödliche Gefahr. Drei der Spielenden sind Werwölfe, getarnt als harmlose Dorfbewohner, und haben nur ein Ziel: Alle anderen nach und nach zu eliminieren – ohne selbst als Werwolf enttarnt zu werden.

Einfacher Dorfbewohner oder skrupelloser Werwolf? Jeder der 13 Spielenden erhält per Zufallsprinzip eine geheime Rolle zugeordnet – in mysteriösen Boxen, die tief im Wald versteckt sind. Wer ist wer? Die Identitäten bleiben geheim, das Spiel kann beginnen.

Nervenaufreibende Diskussionen, sorgfältige Sabotage und taktische Allianzen – nachts versammeln sich die Werwölfe zum geheimen Rat. Dort wählen sie ein neues Opfer aus, das sie ausschalten wollen. Am folgenden Tag beraten die Dorfbewohner in der offenen Dorfversammlung: Wer lügt? Wem kann man trauen? Wer muss das Dorf verlassen? Ein falscher Verdacht – und ein Unschuldiger muss gehen.

Durch herausfordernde und strategische Spiele können sich Dorfbewohner wertvolle Sonderrollen erspielen – mit besonderen Fähigkeiten, die das Blatt wenden können. Doch auch die Werwölfe sind nicht untätig: Sie sabotieren, manipulieren und ziehen ihre Fäden im Verborgenen.

Zwischen Lüge und Wahrheit entwickelt sich ein Spiel, das jeden an seine psychischen Grenzen bringt. „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ ist ein packendes Experiment über Gruppendynamik, Vertrauen und Täuschung. Wer behält einen kühlen Kopf? Wer wird enttarnt oder von den Werwölfen gefressen? Und wird das Gute oder das Böse triumphieren? Am Ende geht es um 25.000 Euro Preisgeld. Doch bis dahin dreht sich alles nur um die eine Frage: Wem kannst du wirklich trauen?



„Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ – ab Donnerstag, 25. September in der ARD Mediathek:

Episoden 1–4 ab 25. September Episoden 5–8 ab 2. Oktober Episoden 9–12 ab 9. Oktober

Das Erste zeigt Folge 1 und 2 am Donnerstag, 2. Oktober, um 22:50 Uhr.



  • Bild: ARD/BR/Homayoun Fiamor



Die Stimme von "Werwölfe - Das Spiel VON List und Täuschung"



Prominenter Sprecher von „Werwölfe - Das Spiel von List und Täuschung" ist Schauspieler und Comedian Michael Kessler.

Herr Kessler, können Sie gut lügen?

Da ich Schauspieler bin, habe ich gelernt gut lügen zu können, ja! Aber ich mache es nicht gerne.

Und taktieren Sie gerne?

Wenn ich Brettspiele oder Gesellschaftsspiele spiele, dann taktiere ich auch gerne. Im wahren Leben bin ich jetzt nicht unbedingt der große Taktierer oder Strippenzieher. Aber ich beobachte sehr genau und möchte auch gerne die Kontrolle haben.

Möchten Sie gewinnen, wenn Sie spielen?

Absolut! Wann immer ich spiele, trete ich mit der Erwartung an mich selbst an, zu gewinnen. Das gilt für Gesellschaftsspiele oder auch für Quiz Shows im Fernsehen, an denen ich teilnehme. Da packt mich der Ehrgeiz! Ansonsten - glaube ich - wäre es auch langweilig. Zum Spiel gehört der Wille zu gewinnen einfach dazu!

Wie schätzen Sie Ihre Menschenkenntnis ein: Entlarven Sie schnell lügende oder flunkernde Menschen?

Es kommt natürlich immer auf das Gegenüber an, aber ich bin schon sehr trainiert darauf, Menschen zu beobachten, Menschen zu deuten und auf ihr Verhalte zu achten. Wobei inzwischen viele Tricks bekannt sind, wie man das lernt. Z.B., wenn jemand bei seiner Antwort nach unten schaut, dann lügt er – oder war es nach oben? Sie sehen, ich weiß es selbst nicht mehr genau, aber ich glaube schon, dass ich ein gutes Gespür für Menschen habe, und ob jemand ehrlich ist oder ob er mir was vorspielt.

Ist es wichtig für Ihren Beruf, Menschen gut lesen zu können?

Ich glaube das ist nicht nur wichtig in meinem Beruf, sondern dass das ganz im Allgemeinen im Leben wichtig ist: Unterscheiden zu können zwischen Lüge und Wahrheit. Und da wir immer mehr in einer Welt leben, die voller Lüge, Fake und Täuschung ist, ist es umso wichtiger, seinen Sinn für die Wahrheit und die Ehrlichkeit zu trainieren.

Warum ist jetzt genau die richtige Zeit für dieses Format, das sich mit Vertrauen Täuschung und Gruppendynamik beschäftigt?

Es ist ein sehr modernes, aktuelles Format, weil es um Wahrheit oder Lüge geht, um das Entlarven davon, und um das Beobachten. Es ist aber auch ein spannendes Experiment mit einer Gruppe von Menschen. Wir sind immer mehr auf uns selbst konzentriert, oder gerne auch auf das Handy in unserer Hand– deswegen ist es spannend, zu beobachten, wie sich Menschen in dieser Situation wieder vielmehr öffnen müssen: Sie müssen kommunizieren, sie müssen die anderen Spielenden deuten, sie müssen nachdenken, sie müssen die Birne einschalten und sehr genau aufpassen und beobachten, was um sie herum und mit ihren Mitspielenden passiert, um für sich die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Kennen Sie das Kartenspiel, auf dem die Show basiert?

Ich habe es selbst noch nicht gespielt, aber es steht jetzt ab sofort auf meiner Liste an Nummer Eins! Ich war von der ersten Folge „Werwölfe“ sofort angefixt. Es gibt drei Verdächtige – und die anderen müssen herausfinden: Wer lügt? Wer spricht die Wahrheit? Und man muss sein eigenes Leben retten. Ein klassisches System und spannendes Grundprinzip!

Wenn Sie es aussuchen könnten: Wären Sie dann eher Werwolf oder Dorfbewohner?

(lacht) Ich habe gerne die Kontrolle, also wäre ich dann doch gerne der Werwolf. Obwohl ich es mir auch sehr schwierig vorstelle, so zu spielen, dass das niemand merkt!

Liegt darin auch die besondere Herausforderung für die Spielenden?

Das tolle an diesem Format ist, dass die Rollen wirklich zufällig verteilt werden: Jeder wählt am Anfang eine Box, worin ganz geheim die Rollen verteilt sind. Bin ich Dorfbewohner? Bin ich Werwolf? Das macht es gleichzeitig spannend für Spielende und Zuschauende, aber natürlich auch so herausfordernd für die Spieler und Spielerinnen. Auf die zugeteilte Rolle zu reagieren, diese Rolle zu spielen und das Ding durchzuziehen. Am Ende winkt ein Preisgeld von 25.000 Euro. Ich denke, das ist eine gute Motivation.

Es ist das erste Reality-Format für die ARD, schauen Sie selbst sonst auch gerne Reality TV?

Reality ist im Moment eines der beliebtesten Genres im Fernsehen, das unglaublich viele Menschen sehen. Ich gehöre nicht unbedingt dazu (lacht). Umso mehr freue ich mich aber, dass sich die ARD, die als Sendeanstalt für Qualität steht, dieses Genres, das nicht unbedingt immer von Qualität geprägt ist, annimmt. Die „Werwölfe“ sind visuell toll, das Format ist inhaltlich sehr anspruchsvoll, es ist toll gecastet – und es hat einen weiteren tollen Coup: Hier sind Leute dabei, die nicht nur was in der Birne haben, sondern durch ihre Profession oder Hobbys dafür prädestiniert sind, dieses Spiel zu spielen. Es heißt immer, die ARD solle moderner werden – und ich finde, das wird sie nicht zuletzt durch dieses Format. Als öffentlich-rechtliche Sendeanstalt sollte sie dieses Genre bedienen. Von daher: Gute Entscheidung und toll gemacht!

Jetzt sind Sie mittendrin, als Off-Sprecher. Was hat sie daran gereizt, diese Rolle zu übernehmen?

Keinen Moderator einzusetzen, war eine bewusste – und wie ich finde weise – Entscheidung. Man überlässt diese 13 Spielerinnen und Spieler mehr oder weniger sich selbst, niemand gibt ihnen Anweisungen. Nachdem ich die erste Folge gesehen habe, war ich sofort angefixt. Ich habe in meinem Leben viel gesehen, aber Reality gucke ich ehrlicherweise so gut wie nie. Vielleicht ist es daher eine große Überraschung, dass der Kessler dabei ist (lacht). Aber dadurch vielleicht auch ein Qualitätsmerkmal.

Strategisch, psychologisch spannend, visuell stark – wie setzt man diese Aspekte als Sprecher um?

Ich glaube die Herausforderung ist es, eher zurückhaltend zu sein. Ich agiere aus sicherer Entfernung, ich agiere im Hintergrund – ich helfe aber auch ein bisschen. Ich erkläre die Spielprinzipien. Ich helfe. Ich unterstütze. Aber ich verwirre auch ganz gerne.

Gibt es etwas, was Ihnen bereits an der ersten Folge besonders gefallen hat?

Das Spannende bei diesem Format ist, dass wir als Zuschauer unglaublich mitfiebern und mitraten können. „Werwölfe“ wird nicht nur die Spielenden sondern auch die Zuschauer immer wieder in die Irre führen. Wenn man denkt: „Naja, der ist ja Psychologe, der muss das ja sofort durchschauen“ ist man damit vielleicht schon auf der ganz falschen Fährte! Ich persönlich finde es toll, nicht zu wissen oder vorherzusehen, was passieren wird – vor allem, wenn ich außerdem noch weiß, dass das alles absolut authentisch ist. Also: Eine absolute Einschalt-Empfehlung von mir!



Die SPIELENDEN

Diese 13 Spielenden bestimmen allein durch ihre Fähigkeiten und außergewöhnliche Begabungen den Verlauf der Show:



Die Spielregeln

















  • Bild: ARD/BR/Homayoun Fiamor

1. Das Setting

Tief im Herzen eines mysteriösen Waldes liegt ein abgelegenes Dorf. In diese scheinbare Idylle ziehen 13 Spielende, die sich vorher noch nie gesehen haben. Das Herz des Dorfes ist das Lagerfeuer, um das die Hütten der Spielenden kreisförmig aufgebaut sind. In einem Gemeinschaftshaus kommen die Spielenden zusammen, um sich auszutauschen oder die Mahlzeiten gemeinsam einzunehmen.



2. Die Rollenverteilung

Zu Beginn des Spiels erhält jeder eine geheime Rolle, gezogen aus mysteriösen Boxen, die am Waldrand versteckt sind:

10 x Dorfbewohner – das „gute“ Team. Sie haben ein Ziel: Die Werwölfe enttarnen und aus dem Dorf jagen.

3 x Werwölfe – das „böse“ Team. Sie tarnen sich als Dorfbewohner, dürfen gemeinsam agieren und versuchen, alle Dorfbewohner nach und nach zu eliminieren – ohne entdeckt zu werden. Nachts treffen sie sich im Schutz der Dunkelheit zum Rat der Werwölfe, wo sie gemeinsam ein Opfer bestimmen. Am nächsten Morgen sind alle Dorfbewohner (inkl. der Werwölfe) in ihren Hütten eingesperrt. Nacheinander werden die Türen geöffnet - nur bei dem getöteten Dorfbewohner fällt das Rollo der Hütte und kennzeichnet für die anderen, wen es getroffen hat. Die Werwölfe können auch tagsüber gemeinsam agieren und sich z.B. gemeinsam in eine Hütte zurückziehen, um ihre Strategie zu besprechen. Aber Achtung: Die Gefahr, dabei aufzufallen oder enttarnt zu werden, ist hoch!

Alle Rollen bleiben streng geheim. Nur die Werwölfe wissen voneinander. Die Dorfbewohner tappen im Dunkeln.



3. Der Spielablauf

Das Spiel gliedert sich in Tag- und Nachtphasen:

Nacht: Die Werwölfe treffen sich im Geheimen und wählen gemeinsam ein Opfer, welches das Dorf noch nachts verlassen muss.

Tag: Das Dorf erfährt, welche Hütte leer ist. Ein Schock geht durch die Gruppe der unwissenden Dorfbewohner.

Alle diskutieren: Wer sind die Wölfe und weshalb wurde das Opfer ausgewählt? Wer verhält sich auffällig?

Am Abend folgt die Dorfversammlung: Die Bewohner müssen eine Entscheidung treffen. Per geheimer Abstimmung wird erneut eine Person gewählt, die das Dorf verlassen muss – in der Hoffnung, einen Werwolf zu eliminieren. Doch Vorsicht: Ein falscher Verdacht kann einen Unschuldigen das Spiel kosten. Und natürlich versuchen die Werwölfe, falsche Fährten zu legen und von sich abzulenken.

Dieser Zyklus wiederholt sich Tag für Tag, Nacht für Nacht. Auf einen Angriff der Werwölfe folgt eine Abstimmung der Dorfbewohner.



4. Sonderrollen & Quests

Wie im Kult-Kartenspiel können die Spielenden bei den sogenannten „Quests” Sonderrollen erspielen. Diese Sonderrollen (z. B. die Rolle des Kleinen Mädchens, der Seherin oder die des Fuchses) sollen den Dorfbewohnern dabei helfen, die Werwölfe zu enttarnen.



5. Psychospiel mit Konsequenzen

„Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung“ ist kein gewöhnliches Spiel. Es ist ein hochintensives Experiment über Gruppendynamik, Täuschung, Vertrauen und Manipulation. Jeder Blick, jedes Wort, jedes Schweigen zählt. Wer sich verplappert, verliert. Wer zu clever ist, fliegt. Und wer zu ehrlich ist, geht unter.

Die große Frage lautet: Wem kannst du trauen – wenn alle lügen?



Die Reality-Gameshow basiert auf dem beliebten Gesellschaftsspiel „Die Werwölfe von Düsterwald" (Originaltitel: "Les Loups-Garous de Thiercelieux"), entwickelt von Philippe des Pallières & Hervé Marly. Produziert wurde „Werwölfe – Das Spiel von List und Täuschung" von ITV Studios Germany für die ARD Mediathek im Auftrag von BR, SWR und WDR, federführend ist der Bayerische Rundfunk.

  • Bild: ARD/BR/Homayoun Fiamor



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